going home?

okay, mach ich's kurz.

morgen gehe ich nach hause. ich sollte mich total freuen, aber irgendwie tu' ich es nicht. ich gehe mit schlauch (morgen höre ich höchstwahrscheinlich, wie es weiter geht) und ich gehe mit schmerzen im oberbauch, an den rechten rippen. dieser schmerz ist wohl ein ein nervenschmerz, ausgelöst eventuell von einem desmoid-tumor, der da irgendwo, irgendwie raufdrückt. nervenschmerzen kann man leider nicht wirklich so gut behandeln. aber es weiß ja auch keiner, ob es das ist. ich dachte, wenn ich dieses krankenhaus, mal wieder, verlasse, dann ohne pcn und so gut wie schmerzfrei. bleiben die schmerzen so wie jetzt, kann ich zuhause wieder nur auf dem sofa liegen. das bringt mir nichts. ich will doch ein leben. wisst ihr? dann kann ich auch hierbleiben.. natürlich will ich nach hause. ist doch klar. aber eigentlich nicht so. ich würde mich gerne riesig freuen, aber es geht einfach nicht. hoffentlich bekomme ich morgen neuigkeiten und hoffentlich nicht nur die information, dass es auf eine op hinausläuft. mittlerweile kommen nur noch ca. 15 - 20 ml/24 std. raus. das ist wenig, aber wahrscheinlich zu viel. so ein mist.

eigentlich wollte ich mich heute noch über etwas, was ich heute im tv gesehen habe, als vorschau, auskotzen. das war wirklich heftig. aber ich bin so müde die letzten tage. ich denke, ich gehe jetzt schlafen. wenn man schläft, kann man sich auch nicht verrückt machen.

also ab morgen (abend?) wieder posts von zuhause. ich hoffe so unendlich doll, dass ich die schmerzen aushalte und die in den griff zu bekommen sind. so sehr.

also, weiterhin danke ich euch, ihr seid (vorsicht tränendrüse und kitsch!) einfach zucker!

weiterdenken- und beten ist natürlich immer erwünscht.

ach, was ich noch mache, ist den fragenkatalog zu erstellen. oder doch morgen (nachdem ich grad gähnte)? ihr werdet es sehen.

bis ganz bald,

eure mareike