rettungswagen sind wie freefall

was für ein tag!

2 untersuchungen an einem tag und diverse andere unannehmlichkeiten.

heute morgen wurden mir, zum erwachen, gleich mal 2 klistier gegeben (falls keine ahnung vorhanden, verständlicherweise, was ein klistier ist: es sind einläufe. super, oder?!?). die "mache" ich mir immer selber, da angenehmer, auch verständlicherweise, oder?

um kurz nach 11 uhr wurde ich zum schwammwechsel runter gebracht. unten musste ich ca. 40 minuten warten. ich frage mich warum immer so ein stress gemacht wird, wenn ich unten stunden mit warten verbringe. egal. der wechsel ging recht schnell und ich kam wieder auf's zimmer. die schwester kam zu mir und meinte: "sie müssen los. der rettunswagen wartet schon und die rettungsassistenten sind vor der tür." ich sollte im rettungswagen in ein anderes krankenhaus gefahren werden. die PCN sollte gewechselt werden (die schlaumeier vom schwammwechsel hatten vergessen den schlauch "zu zumachen" und zu sichern. so musste ich das machen und die männer vor meiner tür warten). ich war zwar schon gefühlte tausend mal im krankenhaus, aber in einem krankenwagen bin ich noch nie gefahren. es ist auch nicht so toll. wer hätte das gedacht? die liege ist eng, man wird gerüttelt und geschüttelt und des öfteren hat man das gefühl von der liege zu rutschen. der wechsel dauerte, wirklich!, 3 minuten. im rettungswagen wieder zurück. nun sitze ich im bett und der liebste ist da.. und er bleibt! ja, er bekommt ein bett und darf in meinem zimmer übernachten. vielleicht ein kleines bisschen das gefühl von normalität.. . okay, er holt grad' lecker essen aus dem patientenkühlschrank und ich will fertig sein, wenn er wiederkommt. tschüssi!

und euer tag?

bis ganz bald,

eure mareike